David Langenberg

Brandmeister bei der Feuerwehr Plettenberg …ggggg

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37 Jahre, Brandmeister bei der Feuerwehr Plettenberg
Groß geworden in einem Christlichen Elternhaus, hatte ich als Kind bereits die ersten Berührungspunkte mit Gemeinde und CVJM. Wenn man sich bei meinen damaligen Jungscharmitarbeitern erkundigt, kommt zu tage, dass ich scheinbar ein ziemlicher Rabauke gewesen sein muss. In meinen Erinnerungen sieht das etwas anders aus, nämlich: Ein überwiegend ruhiger Junge mit Ehrgeiz und ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Welche Version der Wahrheit nun am nächsten kommt, wird sicher nie ganz geklärt. Aber Tatsache ist, dass mein Leben positiv von der Kirchengemeinde und dem CVJM Eiringhausen geprägt und begleitet worden ist. Da das Einstiegsalter für die Jungenjungschar auf neun Jahre festgelegt war, wurde meine Geduld gehörig auf die Probe gestellt, da ich vor meinem 9. Geburtstag strikt nicht mitmachen durfte.

Später besuchte ich den Teenie-Kreis und bald darauf den TEN SING im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Ein Gemeinschaftprojekt des CVJM Eiringhausen und Plettenberg.
Dort begann die Beziehung zu meiner Frau, mit welcher ich mich heute über drei gesunde Kinder freuen darf! Während ich als Kind eher zum Gottesdienst durch meine Eltern genötigt wurde, war die Teilnahme und spätere Mitarbeit im CVJM, von Anfang an eine große Freude und Ehre für mich. Aktuell muss die Jungenjungschar ohne meine Mithilfe auskommen, da ich aus familiären Gründen vorübergehend meine Zeit anders einteilen muss.

Im Vorstand des CVJM und im Presbyterium, welchem ich seit 2008 angehöre, darf ich mich jedoch heute noch einbringen.

Mein Erinnerungsvermögen für wichtige Dinge ist scheinbar nicht sehr ausgeprägt, wohingegen mir Filmzitate oder sonstige Informationen mit geringer Priorität in jeder Lebenslage präsent scheinen. Umso schöner ist es gewesen, als im „Jahr der Taufe“, unser Pfarrer während eines Gottesdienstes, an die Gemeinde die Frage stellte wer sich an das Datum seiner eigenen Taufe erinnern kann, ich mich, als einer von wenigen, melden konnte. Es war an meinem ersten Geburtstag! Manchmal hat man es auch als vergesslicher Mensch  leicht sich Dinge zu merken 😉

Wenn es mir möglich ist komme ich regelmäßig in den Gottesdienst. Vielleicht treffen wir uns dort mal! Und sollte ich in der darauf folgenden Woche ihren Namen nicht auf Anhieb wissen seien sie beruhigt – das heißt nicht zwangsläufig dass sie mir unwichtig sind. Ausnahmen bestätigen nämlich die Regel. Also bis bald in Eiringhausen 🙂